Nie wieder! - Keine Tickets für Attraktionen mit Tieren

Nie wieder! -
Keine Tickets für Attraktionen mit Tieren
 #dontbuyaticket #endcaptivity 

Wenn ich schon viel früher das Buch von Hannes Jaenicke "Wut allein reicht nicht!" gelesen oder die Dokumentarfilme "The Cove" oder "Blackfish" gesehen hätte, dann hätte ich niemals mit meinem Ticketkauf das grauenhafte System der Unterhaltungsindustrie unterstützt.

Leider habe auch ich damals Attraktionen mit Tieren besucht und durch den Kauf einer Eintrittskarte dazu beigetragen, dass die Tiere weiterhin leiden müssen.
Aber das ist längst vorbei.

  #neveragain
#EmptytheTank #EmptytheCages

Auch ich bin auf Kuba schon mit Delfinen geschwommen.

Anfangs hatte ich mich noch riesig gefreut, dass ich bald den Delfinen ganz nah sein konnte. Jedoch verflog die Vorfreude schon, als wir beim Delphinario ankamen und ich die drei Delphine in so einem kleinen Becken schwimmen sah. "Sicher sind sie nur während der Schwimmzeit in so einem kleinen Becken!" redete ich mir selbst ein.

Also stieg ich in das viel zu kleine Becken zu den Delfinen. Die Delfine schwammen immer im Kreis um mich herum. Zweimal kam ich sogar dazu sie zu streicheln. Trotzdem hatte ich kein gutes Gefühl dabei und konnte die Zeit mit den Delfinen gar nicht wirklich genießen.

Damals konnte ich mir mein Gefühl nicht erklären. Heute weiß ich natürlich, was dort nicht gestimmt hat...

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Dieses Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt, hatte ich auch bei einem Besuch in einem Marine-Park in Kanada:

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In einem Elefanten-"Waisenhaus" auf Sri Lanka:

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Beim Elefantenreiten auf Sri Lanka:

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Beim Reiten auf einem Dromedar in Tunesien und auf Lanzarote:

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Mit meinem Ticketkauf habe ich auch mit dazu beigetragen, dass viele Millionen Tiere nicht mehr frei im Meer oder auf dem Festland leben dürfen:

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Und obwohl die Gitter deutlich zeigten, dass die Tiere für uns Menschen in einem Gefängnis leben müssen, redete ich mir ein, dass mit Sicherheit alles seine Richtigkeit hat:

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Froh bin ich eigentlich nur, dass ich während meiner Tätigkeit im Reisebüro keine Freizeittickets verkauft habe, bei denen Tiere als Touristenattraktion ihr Leben lang leiden müssen.


Bei GEOlaViva werden ausschließlich die tierfreundlichen Alternativen empfohlen:

 Whale-Watching
Eine unvergessliche Begegnung 

Mich macht es wirklich glücklich, wenn ich Tiere in Freiheit beobachten kann.

So hatte ich damals auch eine unvergessliche Begegnung mit Buckelwalen in der Samaná Bucht in der Dominikanischen Republik.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als die Wale FREIwillig näher ans Boot kamen und ein Wal direkt vor mir kurz aus dem Wasser auftauchte. Ich war einfach überwältigt, dem Wal in die Augen zu schauen und die Muscheln und Algen zu bewundern, die an seinem "Kinn" klebten.

Zum Glück hatten wir damals einen Tour-Guide, der sich sehr respektvoll und achtsam auf dem Wasser verhalten hat:

Mittlerweile wurde ein Observatorium (Observatorio Terrestre de las Ballenas - Walbeobachtungsstelle an Land) gebaut. So können die Wale, die das Schutzgebiet zwischen Dezember und Ende März besuchen, auch von Land aus beobachtet werden.
Auch wird versucht, mit dem Observatorium, die Zahl der Boote und Menschen in der Bucht zu reduzieren und so Stress für die Wale zu vermeiden.

#Together4Solutions -
Respektvolle Beobachtungen von Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen 

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